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16. März 2023

Hardenduro USA: Rennen 2 und Hawaii kocht!

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Hawaii bedeutet meist nur geniale Brandungen, perfekte Temperaturen und ein Lifestyle, den sich so mancher sein Leben lang erträumt. Doch sobald die amerikanische Hardenduro Meisterschaft für den zweiten Lauf auf Hawai, besser gesagt Oahu einfällt, fängt die kleine Insel zum Kochen an. Über 200 Starter machten sich auf den Weg. Davon kamen nur 29 ins Ziel, während 50 davon nur den ersten Kontrollpunkt erreichten.

Es war eine spektakuläre Veranstaltung mit Blick auf den Pazifischen Ozean und mit einer Mischung aus Profi- und Amateurfahrern, die an zwei Tagen und drei separaten Rennen gegeneinander antraten, während der Schwierigkeitsgrad je Lauf kontinuierlich zunahm.

 

Die Amateure benötigen sechs Stunden Fahrzeit am Samstag, um sich für das dritten Rennen unter den Top-100-Finishern zu platzieren. Dieses viel härtere Rennen ging dann über knapp 23 Kilometer und bot extrem hohe Temperaturen und einen unglaubliche Luftfeuchtigkeit.

Race: Zur Halbzeit hatte Hart einen Vorsprung von fünf Minuten vor LeBlond, der widerum selbes Zeitpolster auf die hart um den dritten Platz kämpfenden Haaker und Riordan herausgefahren hatte. Mit satten 30 Minuten Vorsprung holte sich Hart dann den Sieg auf einem äußerst rutschigen Kurs, der auch die Profis wegen der hohen Luftfeuchtigkeit nahe an die Erschöpfungsgrenze brachte. Das zweitbeste und wohl spektakulärste Ergebnis an diesem Tag lieferte Josh Toth, der von der GNCC, Sprint und National Enduro zu Hardenduro wechselte. Toth holte sich den vierten Platz vor Colton Haaker(!).

Ergebnisse

Bilder: Harenduro USA, Future 7, Emily Brown, IRC