SuperEnduro-WM: Vorentscheidung in Israel
Billy Bolt auf dem Weg zu seiner Titelverteidigung
Tatsächlich hatten am Ende dann nur acht Prestige-Fahrer den Weiten Weg in die Paris-Arena in Jerusalem gekommen – Doch natürlich waren die Top-Fahrer allesamt am Start.
Bolt gewann am Ende nicht nur die Superpole, sondern auch alle drei Läufe. Den ersten Lauf holte er sich gleich den Holeshot, hatte aber einige kleinere Fehler, doch der Sieg war ihm nicht zu nehmen. In dem zweiten Durchgang mit umgekehrter Startreihenfolge kam es zu einer Schrecksekunde: Als er nämlich bei einem Sprung direkt auf den überrundeten und kurz vorher gestürzten Diogo Vieira landete – der konnte jedoch zum Glück gleich wieder aufstehen und den Wettbewerb noch beenden.
Den Holeshot im dritten Durchgang holte sich Cody Webb, der sich mit Jonny Walker duellierte, bis aber auch hier Bolt vorbei ging. Nach einem Sturz von Webb rutschte der erste auf den dritten Platz zurück, später schied er komplett aus und blieb in diesem Durchgang ohne Punkte.
Zweiter des Laufes und des Abends wurde heftig kämpfender Jonny Walker, dem Bolt am Ende aber keine Chance ließ. Viermal an diesem Abend landete der Beta-Fahrer auf dem zweiten Platz, den er auch in der Meisterschaft innehat.
Billy Bolt: „Die SuperPole zu gewinnen und dann alle drei Rennen, um die maximale Punktzahl zu erreichen, ist brillant, es war eine wirklich gute Nacht für mich. Aber ich bin sehr kritisch, wie ich im ersten Rennen gefahren bin. Ich habe zu viele Fehler gemacht, und als ich mir das Rennen auf Video angesehen habe, habe ich gesehen, wo ich mich verbessern kann. Rennen zwei war viel besser, und in Rennen drei konnte ich nicht wirklich mehr verlangen, weil es so gut lief. Obwohl ich gewinne, versuche ich immer, mich zu verbessern.“
Ergebnisse:
Prestige – Superpole: Hier klicken! (PDF)
Prestige – 1. Lauf: Hier klicken! (PDF)
Prestige – 2. Lauf: Hier klicken! (PDF)
Prestige – 3. Lauf: Hier klicken! (PDF)
Prestige Tagesergebnis: Hier klicken! (PDF)
Meisterschaftsstand : Hier klicken! (PDF)
Weitere Internationale Klassen waren nicht am Start, aber eine bunte Mischung aus nationalen Fahrern, sogar eine 65-ccm- und eine 85-ccm-Klasse war in Jerusalem angetreten.