Lawrence mit Start-Ziel-Sieg, Roczen Platz 10
Jett Lawrence beginnt die neue Saison der US Supercross Meisterschaft mit einer fulminanten Vorstellung. Der australische 450ccm Rookie präsentiert sich beim Auftakt in Anaheim auf den Punkt bereit. Ein Sturz im Vorlauf war der einzige Makel an einem sonst perfekten Abend.
Titelverteidiger Chase Sexton kann bei seinem ersten Auftritt für KTM überzeugen. Sexton schafft es aufs Podest, gefolgt von seinem Teamkollegen Aaron Plessinger auf Rang vier.
Cooper Webb stürzt im Kampf um Position zwei. Der Yamaha-Rückkehrer landet hinter dem Franzosen Dylan Ferrandis auf sechs – und damit vor Eli Tomac, der im Finale keine Rolle spielt.
Für Ken Roczen hätte es besser laufen können. Roczen wird in der ersten Runde von vor ihm gestürzten Konkurrenten aufgehalten. Der Suzuki-Star muss sich vom Ende des Feldes vorkämpfen bis in die Top 10. Davor beweist Roczen Speed mit dem Sieg in seinem Vorlauf.
Jorge Prado schafft es bei seinem mit Spannung erwarteten SX-Debüt auf P13. Hunter Lawrence verpasst das Finale. Der ältere der Lawrence-Brüder stürzt im Heat Race. Im Hoffnungslauf fehlen ihm als Fünfter wenige Zehntel für seine erste Teilnahme in einem 450ccm Finale.
Im Rennen der 250ccm Westküstenpiloten geht es deutlich enger zu als in der Königsklasse, Überraschungen bleiben aus. RJ Hampshire siegt vor Jordon Smith, Levi Kitchen, Jo Shimoda und Max Vohland. Die Top 5 liegen innerhalb von achteinhalb Sekunden. KTM-Neuling Julien Beaumer wird bei seinem Supercross-Debüt Sechster.