21. Juli 2023

SUZUKI RMZ 2024: Sorgt Kenny für Updates?

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Unser deutsches Supercross & Motocross-Aushängeschild Ken Roczen ist bekanntlich gut auf seiner Gelben angekommen und hat diese auch trotz der zahlreichen Negativ-Stimmen im Hintergrund mit einer beeindruckenden Leistung aus Teamwork, Technikern und seiner fahrerischen Performance ganz weit nach vorne in der US-Supercross-Saison 2023 gebracht. Auch sein kürzlicher Gaststart bei den Outdoors war beeindruckend.

Das beweist mal wieder, dass ein vermeintlich veraltetes Konzept nicht unbedingt schlechter sein muss, als die neusten Modelle am Markt. Mit Sachverstand, technischem Know-How und einer gelungenen Fahrwerksabstimmung samt passendem Fahrer kann man auch ein Kickstarter-Aggregat zu Höchstleistungen pushen und sogleich Top-Platzierungen in einer der stärksten Meisterschaften der Welt holen, wie hiermit erneut bewiesen wurde.

Ein Grund für Suzuki die RM-Z250 und RM-Z450 endlich einer General-Überholung für 2024 zu unterziehen? Never change a running systems scheint auch hier Programm zu sein. Nach dem was K-Roc gezeigt hat, besteht eigentlich kein Handlungsbedarf die „Veraltete“, aber immer noch konkurrenzfähige RMZ, komplett umzukrempeln. Oder doch? Die Gerüchteküche spricht von der Entwicklung eines E-Starters, einem Motoren-Update und weiteren Gimmicks. Ob und wann diese dann tatsächlich in die Serie einfließen ist noch unbestätigt und kann dauern.

Daher bleiben die aktuellen 2024er Modelle nach wie vor unverändert gegenüber dem Vorjahr. Was ist also Standard?

Suzuki RM-Z 2024

Smartphone-basierter MX-Tuner 2.0 
Traktionskontrolle S-HAC
Außergewöhnliches Kurven-Handling 
49er Showa Upsidedown-Gabel Closed Cartridge (450)
Showa BFRC-Federbein (450)
270mm Bremsscheibe vorn
Doppeleinspritzung (250)
48er Kayaba Upsidedown-Gabel (250)
Kayaba-Federbein (250)
Titanventile
Motorleistung: 58 PS (450), 42 PS (250)
Gewicht: 112 kg (450), 106 kg (250)

Preise 2024

RM-Z 450 9.100 Euro
RM-Z 250 8.500 Euro

Verfügbarkeit: Ab sofort

Bilder: Suzuki