250 West – Die drei ???
Die ganz große Aufmerksamkeit vor dem Start der US Supercross Saison am Wochenende gilt Jett Lawrence, Eli Tomac, Ken Roczen und Co. Aber in Anaheim starten auch die Piloten der 250ccm Westküstenserie in den Wettbewerb. Die letzten fünf Jahre gingen die Titel an der Ost- und Westküste ausnahmslos an Yamaha und Honda.
Vize der Westküstenkampagne wurde Husky-Dauerbrenner RJ Hampshire. Der Routiner wartet ebenfalls auf seinen ersten Profititel. Hampshire gewann auf dem Weg zu Platz zwei das Rennen in Denver. Im Jahr davor holte er einen weiteren Sieg in St. Louis. Die Lawrence-Brüder gewannen 2023 zusammen 13 250er SX-Rennen.
Bei Kawasaki liegt der letzte 250ccm Supercross-Titel sechs Jahre zurück (Justin Hill, Westküste). Das notorisch glücklose Monster Energy Pro Circuit Team hat sich mit Levi Kitchen die Nummer drei aus dem Vorjahr geholt. Dazu ist Max Vohland (#20) von KTM gekommen.
Weitere schnelle Jungs im Kampf um Westküstenpunkte sind Ryder DiFrancesco (GasGas), Nate Thrasher und Jordon Smith (beide Yamaha), Mitchell Oldenburg (Honda) und Julien Beaumer (KTM). DiFrancesco und Beaumer gehen als Rookies in die Saison, Thrasher und Smith haben schon Rennen gewonnen.
Wer die Saisonrennen live bzw. On Demand sehen will, also alle 17 Supercross Events, die 11 Runden der Pro Motocross Meisterschaft sowie die SuperMotocross Finals, braucht den SuperMotocross Videopass (www.supermotocross.tv). Der bietet das volle Programm, kostet US$ 159,99 und gilt bis zum 4. Dezember 2024.